Am 3. November eines jeden Jahres gedenken wir des Heiligen Hubertus.
Hubertus von Lüttich lebte unter anderem als Pfalzgraf am Hofe in Paris zwischen 655 und 727.
Durch den Tod seiner Frau avancierte er zum Einsiedler in den Wäldern der Ardennen. Hier war er unter anderem apostolisch tätig.
Als Wohltäter und Begründer einer weidgerechten Jagd wird er von der Kirche als Heiliger verehrt. Er gilt als Schutzpatron der Jägerinnen und Jäger. Die Legende besagt, dass Hubertus während einer Jagd an einem Karfreitag ein weißer Hirsch erschien. Dieser trägt ein Kruzifix zwischen dem Geweih. Er erkennt, dass das Weidwerk nicht einem Selbstzweck dient. Die „Geschöpfe zu achten“ geht als ‚Weidgerechtigkeit‘ in die Grundsätze der Jägerschaft ein.